Skulpturenrundgang Park der Opfer des Faschismus
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1 "Sinnende"
- im Eingangsbereich des Schauspielhauses
- von Sabina Grzimek (geb. 1942)
- sitzender Akt, nachdenkliche junge Frau
- Bronze
- 1977 fertiggestellt, zunächst im Stadthallenpark,
seit 1980 (Eröffnung des Schauspielhauses) am
jetzigen Standort
2 "Liebesnest"
- vor dem Eingang des Schauspielhauses
- von Volker Beier (1943 - 2023)
- Paar im Bett
- Bronze
- 1978 entstanden, 1980 zur Eröffnung des
Schauspielhauses aufgestellt
3 "Ringende"
- im Park der Opfer des Faschismus, Nähe Schauspielhaus
- von Siegfried Krepp (1930 - 2013)
- zwei Ringer im Kampf
- Bronze
- 1980 aufgestellt, zur Eröffnung des Schauspielhauses
4 "Tänzerin"
- im Park der Opfer des Faschismus, Nähe Schauspielhaus
- von Gerhard Lichtenfeld (1921 - 1978)
- stehender weiblicher Akt, selbstbewusst, kraftvoll
- Bronze
- aufgestellt zur Eröffnung des Schauspielhauses 1980
5 "Mahnmal der Opfer des Faschismus"
- im Park der Opfer des Faschismus, Nähe Schauspielhaus
- von Hanns Diettrich (1905 - 1983)
- Gedenkwand mit zwei Reliefs und Inschriften
- Steinwand (Porphyr), Reliefs Sandstein (?)
- 1952 fertiggestellt, jährlich Kranzniederlegungen zum
Gedenken an die Opfer des Faschismus (am 27. Januar
1945 Befreiung des Konzentrations- und
Vernichtungslagers Auschwitz)
6 "Lauschende"
- im Park der Opfer des Faschismus
- von Peter Fritsche (geb. 1938), nach einer Idee von
Walter Howard (1910 - 2005)
- drei Mädchen, andächtig lauschend
- Sandstein
- 1980 fertiggestellt, zur Eröffnung des
Schauspielhauses aufgestellt
7 "Denkmal für Franz Xaver Rewitzer"
- im Park der Opfer des Faschismus, (früher, bis 1874, Johannisfriedhof,
Hauptfriedhof der Stadt), Nähe Zschopauer Straße
- Ehrengrabmal für Franz Xaver Rewitzer (1798 - 1869),
Vorsitzender des Chemnitzer Handwerkervereins,
Stadtverordneter in Chemnitz und Verteter der Stadt
im Sächsischen Landtag
- Sandstein
- gewidmet vom Chemnitzer Handwerkerverein,
im Jahr 2000 beschädigt, 2001 restauriert
8 "Junge auf dem Eselstier"
- am Treppenaufgang von der Zschopauer Straße zum Park der Opfer des Faschismus
- von Emil Mund (1884 - 1954)
- Junge auf Esel sitzend
- Muschelkalk
- 1940 fertiggestellt, 2015 beschädigt und restauriert
9 "Allee des Lichts"
- ca. 630m langer Weg vom Schauspielhaus zum
Stadtzentrum durch den Park der Opfer des Faschismus
- gestaltet mit Laternen aus 9 Chemnitzer
Partnerstädten, zu rondellartigen Lichtinseln
angeordnet, am Boden die dazugehörigen
Städtenamen, begrenzt mit Bänken
- 2008 begonnenes Projekt, initiiert von Enrico Lübbe
und Karl-Hans Möller, gefördert von Barbara Ludwig,
zur Zeit teilweise abgebaut
10 "Denkmal für Johann Ambrosius Weigand"
- Im Park der Opfer des Faschismus (früher, bis 1874, Johannisfriedhof,
Hauptfriedhof der Stadt), Nähe Theresenstraße
- Ehrengrabmal, Stele mit Medaillon-Porträt von
Johann Ambrosius Weigand (1799 - 1886),
Wegbereiter der Turnsportbewegung und des
Feuerwehrwesens in Chemnitz, Rückseite mit
Abzeichen der Turner und der Feuerwehr, Inschrift
- Sandstein
- aufgestellt 1886, 2001 restauriert auf Initiative der Nachfahren Weigands
11 "Marx-Engels-Denkmal"
- im Park der Opfer des Faschismus, Nähe Agricola-Gymnasium und
Industrieschule
- von Walter Howard (1910 - 2005)
- Karl Marx und Friedrich Engels freundschaftlich
verbunden, stehend, auf Sockel
- Bronze, Sockel grüner Syenit
- 1957 fertiggestellt, zunächst am Schillerplatz, seit
1965 am jetzigen Standort, weltweit erstes
gemeinsames Denkmal für Karl Marx und
Friedrich Engels
12 "Idee" / "Versuch eines unendlichen
Menschen"
- im Park der Opfer des Faschismus
- von Fritz Böhme (1948 - 2013), nach einer Idee von
Walter Howard (1910 - 2005)
- drei gebeugt stehende menschliche Figuren, zwei
ohne Kopf
- Kalkstein (?)
- aufgestellt zur Eröffnung des Schauspielhauses 1980
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